Die Rechtschreibreform
Wem
gehört die Deutsche Sprache?
Der deutsche Bundestag beschloss am 26. März 1998:
„Die Sprache gehört dem Volk!“
Eine Rechtschreibreform setzt demnach voraus, dass eine Mehrheit der Schreibenden eine Reform wünscht und die Beschlüsse eines demokratisch eingesetzten wissenschaftlichen Sprachrates dem Sprach- beziehungsweise Schreibgebrauch entsprechen. Sie sollten demzufolge so überzeugend sein, dass sie von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert werden.
Amtliche Neuregelung der
deutschen Rechtschreibung - Eine kleine Auswahl aus dem Duden
Wird die Reform
gewünscht?
Wie wird die
Reform gesehen?
(Loriot, *12.11.1923, +22.8.2011)
Dazu
äußerte
sich Bernhard-Viktor (Vicco) von Bülow
alias "Loriot" (die französische Bezeichnung des Wappentiers seiner
Familie, des Pirols) so:
Können
Sie lesen?
Afugrnud
enier Stidue an der elingshcen Cmabrdige Unvirestiät
ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot
sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete
Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer
Bölsdinn sien, und man knan es torztedm onhe Porbelme lseen.
Das ghet dseahlb, wiel das mneschilche Geihrn nciht jdeen Bchustbaen
liset sodnern das Wrot als Gnaezs.
Wzou aslo ncoh Rehctshcrieberfromen?